Alles über Bubble Tea
Die Bubble Tea Geschichte von der Gründerin Susanne Rössling, der Bubble Tea – Expertin mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Branche.
Herkunft und Ursprung
hier kannst du erfahren wie alles entstand …
Hype und Absturz
hier liest du wie man versuchte das Produkt zu ruiniernen …
Warum ist das Getränk so gut?
hier erfährst du was die Magie von dem Getränk ist …
Teapresso bei Abgebrüht
hier siehst du wie man das Maximum aus den Teeblättern raus holt …
Bubble Tea selber machen
hier lernst du wie man zuhause Bubble Tea zubereiten kann …
Gedanken zur Nachhaltigkeit
hier kannst du sehen wie sich das Produkt weiter entwickelt hat …
Susanne Rössling
About Me
Ich bin Susch, Gründerin von Abgebrüht! Mit fast einem Jahrzehnt Erfahrung im Bubble Tea-Geschäft in Augsburg steht mein Team für Qualität und Expertise. Seit 2020 bieten wir in unserem Onlineshop nur die besten Zutaten für Bubble Tea an.
Mission
Jeden Tag den besten Bubble Tea für unsere Kunden herstellen.
Vision
Jeden Tag einzigartige neue Rezepte keieren und ein Lächeln bei den Menschen erzeugen.
Bubble Tea: Herkunft und Ursprung
Über die Erfindung des Bubble Tea scheiden sich die Geister, zwei Firmen beanspruchen die Erfindung jeweils für sich. In den 1980er Jahren war der ursprüngliche Bubble Tea in Taiwan stark im kommen. Milchtee gemischt mit Sirup wurde mit Eis so lange geschüttelt, bis beim Servieren lauter kleine Bläschen (Bubbles) obendrauf schwammen.
Laut dem Hanlin Tea Room erfand deren Inhaber den heute bekannten Bubble Tea. Er wurde inspiriert, weiße Tapioka-Perlen in seinen milchigen Tee zu geben. Chun Sui Tang behauptet jedoch, dass eine Mitarbeiterin in einem langweiligen Meeting Tapioka-Perlen in ihren Tee gab und positiv überrascht war. Schwierig zu sagen welche der beiden Geschichten stimmt.
Fakt ist, dass der Bubble Tea in den späten 1980ern in Taiwan erfunden wurde und seitdem weltweit auf Erfolgskurs ist. Die Taiwanesen sind so stolz auf diese Erfindung, dass seit 2018 jedes Jahr am 30. April der National Bubble Tea gefeiert wird, und im letzten Jahr gab es sogar Diskussionen darüber, Bubble Tea im neuen Design des Taiwanesischen Reisepasses zu integrieren.
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Mega Hype, Absturz, später neuer Hype
ubble Tea erlebte in Deutschland zwischen 2011 und 2012 seinen ersten großen Hype. Innerhalb kürzester Zeit eröffneten hunderte von Läden, und große Ketten wie McDonalds fügten das Getränk zu ihren Menüs hinzu. Fast jeder Teenager kannte Bubble Tea. Doch so schnell wie der Trend aufkam, verschwand er auch wieder, und viele Läden mussten schließen.
2012 berichteten Forscher der RWTH Aachen von giftigen Stoffen in Bubble Tea, was zu einem starken Rückgang der Beliebtheit in Deutschland führte. Das Verbraucherschutzministerium Nordrhein-Westfalen widerlegte diese Behauptungen jedoch kurz darauf. Trotz der Entwarnung litt der Markt unter den vorherigen negativen Berichten. Dennoch ist Bubble Tea beliebt und bleibt eine gute Alternative zu anderen Getränken. Ein 500 ml Becher hat bei einigen Anbietern nur 185 kcal, weniger als Coca Cola oder Vollmilch.
Jahre später feiert Bubble Tea in Deutschland ein Comeback. Die Umsätze steigen, und in belebten Innenstädten sieht man wieder viele Menschen mit den typischen Bechern. Nach der Pandemie hat das Getränk erneut einen enormen Aufschwung erlebt. Neue Läden eröffnen in vielen Innenstädten, und auf Plattformen wie TikTok ist Bubble Tea das Trendgetränk schlechthin. Der Gesamtumsatz in Deutschland steigt rasant. In den größeren Städten gibt es zahlreiche Stores. Selbst die Corona-Pandemie hat dem Trend nicht geschadet, da das Getränk ideal zum Mitnehmen ist.
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Warum ist das Getränk so gut?
Bubble Tea bietet ein einzigartiges Geschmackserlebnis, das Trinken und Kauen kombiniert – ein doppelter Genuss in einem Getränk. Dies verlangsamt das Trinken und verlängert den Genuss. Es ist ein Vergnügen, zu trinken und dann auf das Topping, insbesondere die Popping Bobas, zu beißen, wodurch jedes Mal ein neues Geschmackserlebnis entsteht. Das Getränk kann somit auch als Snack für zwischendurch betrachtet werden.
Ein weiterer Grund für die Beliebtheit von Bubble Tea ist die Möglichkeit zur individuellen Anpassung. Jeder kann seinen eigenen Lieblingstee kreieren, basierend auf persönlichen Vorlieben. Man kann auswählen, welchen Tee man möchte, ob mit oder ohne Milch, welcher Sirup hinzugefügt werden soll und schließlich, welches Topping man bevorzugt.
Bubble Tea kombiniert nicht nur zwei verschiedene Konsistenzen – flüssig und fest – sondern auch verschiedene Geschmacksrichtungen: Tee, Sirup und Topping. Dank der speziellen Tee-Zubereitung im Abgebrüht mit Teapresso kommt der Eigengeschmack des Tees intensiv zur Geltung und wird durch den Sirup ergänzt, ohne überdeckt zu werden. Die Bobas fügen dem Ganzen dann noch das gewisse Etwas hinzu, ähnlich einem Sahnehäubchen auf einem Dessert.
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Teapresso bei ABGEBRÜHT
In vielen Bubble Tea Läden wird Tee traditionell in großen Bottichen vorgekocht, was oft den intensiven Eigengeschmack des Tees beeinträchtigt. Eine andere Geschichte ist die Teequalität von Abgebrüht. Dort nutzt man Teapresso-Verfahren, das dem Espresso-Prinzip ähnelt. Hierbei wird Wasser mit hohem Druck durch fein gemahlenen Tee gepresst, wodurch der Tee schnell und intensiv aufgebrüht wird. Dieses Verfahren bewahrt das volle Aroma des Tees, ohne dass er bitter wird. Dank der individuellen Temperaturanpassung der Teapresso-Maschine können verschiedene Teesorten optimal zubereitet werden, z.B. Weißer Tee bei 75°C-80°C und Schwarzer Tee bei 95°C. Dies erhöht die Qualität des Tees und sorgt dafür, dass der Geschmack auch nach Zugabe von Sirup erhalten bleibt. Für die ideale Trinktemperatur sollten jedoch Eiswürfel hinzugefügt werden.
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Bubble Tea selber machen
Bubble Tea basiert auf Tee, wobei Schwarztee, Grüntee oder Jasmintee die klassischen Grundlagen bilden, aber jede Teesorte kann verwendet werden. Für die Süße sorgt Sirup oder Pulver mit Geschmacksrichtungen von Früchten wie Kiwi, Litschi, Erdbeere bis zu nicht-fruchtigen Varianten wie Karamell oder weiße Schokolade. Besonders bei Milchtees wird oft Pulver aus Taro, einer südostasiatischen Pflanze, verwendet.
Das Highlight sind die Bobas oder Toppings. Popping Bobas sind Fruchtsaft-gefüllte Perlen, während Tapioka-Perlen aus Maniok-Stärke bestehen und an Gummibärchen erinnern. Jellies aus Nata de Coco ähneln festem Wackelpudding. Diese Toppings werden oft in Fruchtsaft oder Sirup eingelegt.
Zur Zubereitung:
- Tee aufkochen und ziehen lassen. Abkühlen lassen für ein kaltes Getränk oder warm weiterverarbeiten.
- Tapioka-Perlen vorkochen (15-20 Minuten) und in Sirup, vorzugsweise Brown Sugar Sirup, einlegen.
- Tee, Sirup oder Pulver und optional Milch in ein Gefäß geben und gut rühren. Für kalte Getränke Eiswürfel hinzufügen.
- Perlen hinzufügen, umrühren und mit einem breiten Strohhalm genießen.
Die Grundformel lautet:
Tee + Sirup oder Pulver + Perlen bzw. Topping = Bubble Tea. Mit verschiedenen Zutaten und Temperaturen kann man kreativ werden und seinen eigenen Bubble Tea kreieren.
Ein Video dazu gibt es hier und die Zutaten kannst du hier bestellen.
Gedanken zur Nachhaltigkeit
ABGEBRÜHT arbeitet kontinuierlich daran, die Bubble Tea Branche nachhaltiger zu gestalten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Reduzierung von Einwegprodukten. Seit Juli 2020 bietet der Onlineshop wiederverwendbare To-Go-Flaschen und Metallstrohhalme an, die perfekt aufeinander abgestimmt sind und Müll vermeiden.
Für Kunden, die dennoch Einwegprodukte bevorzugen, gibt es Strohhalme und Becher aus PLA. Dieser Kunststoff wird aus erneuerbaren Rohstoffen wie Maisstärke und Milchsäure hergestellt. Obwohl PLA biologisch abbaubar ist, erfordert es spezielle industrielle Kompostierungsanlagen zur Entsorgung. Dennoch stellt PLA einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit dar.
Langfristig plant ABGEBRÜHT, wiederverwendbare Deckel für Becher und Trinkhalme aus Papier oder Bambus einzuführen. Dieser Prozess benötigt Zeit, aber das Unternehmen ist bestrebt, stetig nachhaltigere Lösungen zu entwickeln.
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